Liebe Freunde, Fans u. Partner des SV Holtsee und des Eierlikörs
Ich dachte, mich rammt ein Rotkehlchen – gleich mit 0:4 siegte unsere Liga im gestrigen Nachholspiel bei den Sportfreunden vom FC Geest 09. Man sollte es nicht überbewerten, aber auch in Abwesenheit des Verfassers ist mein SVH zur Zeit die Mannschaft der Rückrunde. Zweimal Janny, 1 x Juli sowie 1 x Dole trafen für die Jungs vom Waldstadion. Herzlichen Glückwunsch, Großsolt-Freienwill kann gerne kommen. -Cut-
Themenwechsel – Für die Ehrenamtlichen, die viel für den Verein machen und vllt. nicht immer erwähnt werden…..hier ein paar Zeilen
Third Edition – Arbeitsstab der Unermüdlichen -Sportlerheim wurde renoviert-Dank Eigenleistung Kosten gespart
Holtsee (joh) „Hier drinnen ist alles wie neu, ich glaube schon, dass wir uns hier jetzt viel wohler fühlen“. Mit „wir“ meint Carsten Ballach, Kassenwart des SV Holtsee, hauptsächlich seine Vereinskameraden und „hier“ bezieht sich auf das Sportlerheim. Innerhalb von sechs Wochen wurde das mehr als 20 Jahre alte Haus am Sportplatz in großem Stil renoviert – und damit eben wieder ein Platz zum Wohlfühlen. Einige Vereinsmitglieder dürften jetzt so richtig urlaubsreif sein, denn sie haben viel Arbeit in das Projekt gesteckt – wie zum Beispiel Carsten Ballach selber.
In den vergangenen Wochen verging kaum ein Tag, den der Bundesgrenzschutzbeamte nicht nach Feierabend im SV-Heim zubrachte, von den Wochenenden ganz zu schweigen. Er hatte quasi die Bauleitung übernommen, organisierte hier und packte da zu. Bis zu sechs, sieben Freiwillige halfen ihm dabei. Schließlich mussten die frühere kleine Küche zum Vorstandsbüro ausgebaut, Paneele an die Wände gebracht und eine nagelneue Einbauküche samt Fliesenschild im größeren Küchenraum installiert werden.
Zum Arbeitsstab der Unermüdlichen gehörten unter anderem Harald und Gerhard Lehmann. Dass beide gelernte Handwerker sind, kam dem Sportlerheim sehr zugute. In diesen Tagen machen sie sich nun an den letzten Verschönerungen zu schaffen.
Sowohl mit den Elektro-Installationen als auch mit dem Verlegen neuer Fußböden beauftragte der Sportverein allerdings Fachfirmen. 40 neue Halogenstrahler erhellen jetzt den großen, durch eine Trennwand teilbaren Versammlungsraum der Sportler. Während der Tresenteil strapazierbare Steingutfliesen erhielt, wurde im anderen Abschnitt in dem unter anderem die Skatsparte ihrem Denksport nachgeht – Laminatfußboden verlegt. Ballach hofft, dass bald auch die SV-Tanzsparte hier übt, die sich seit der Zerstörung des Holtseer Gasthofes durch einen Brand schon auf die verschiedensten Tanzböden begeben hat.
Insgesamt 24 000 DM hat die Renovierung gekostet. 10 000 DM steuerte die Gemeinde bei, 4500 DM jeweils der Kreis- und der Landessportverband. Den Rest finanzierte der 670 Mitglieder starke SV selber. „Hätten wir alles Firmen machen lassen, hätten wir das Doppelte zahlen müssen“, ist sich Ballach sicher. Zu guter Letzt wird nun noch die Telekom Hand anlegen, denn das SV-Heim soll einen ISDN-Anschluss mit drei Nummern erhalten, eine davon für ein Fax-Gerät.
An eine Einweihungsfeier mag Ballach zur Zeit noch gar nicht so recht denken. Sie werde jedoch auf jeden Fall kommen.
Quelle: Erinnerungen – SV Holtsee – 1958 – 2008+++19.04.2019+++Frohe Ostern+++
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