Interview

Es zählt das Wort

In diesem Interview sprachen wir mit Jugendwart Thorsten Suhr. Er spielte in seiner langen Laufbahn nie für einen anderen Verein. Er spricht über seine Zeit beim SVH, über die Jugendarbeit und wie er zur Jugendarbeit kam.

Wann fingst du mit dem Fußball spielen beim SVH an?

Seit der Jugend (glaube ich war 11 Jahre), dann 1. Herren, später auch 2. Herren nach meiner Kreuzband-Verletzung und Meniskus OP. Habe den Verein trotz anderer Anfragen nie gewechselt.  Kam gar nicht in die Tüte. Das war eine geile Zeit beim SVH.

Was hast du so alles zwischen deiner aktiven Zeit und deiner neuen Aufgabe getrieben?

Ich habe meine Karriere wegen der Verletzung und meiner Familie beendet. Ich habe mittlerweile drei Kinder.

Wie bist du zur Jugendarbeit gekommen?

Natürlich durch meine fußballverrückten Jungs (Tom und Till). Seit der G-Jugend habe ich erst als Co-Trainer, jetzt als Trainer und Jugendwart viel Spaß mit den Jungs und Mädels.

Was macht dir Spaß an dieser Tätigkeit?

Fußball ist Spaß!

Was erschwert dir das Leben als Jugendwart?

Die Bürokratie.

Wo siehst du Unterschiede zwischen der Jugendzeit von früher und der von heute?

Aus meiner Sicht gab es früher nur Fußball, dafür haben viele meiner Mannschaftskameraden alles gegeben. Der Zusammenhalt war großartig und hat immer Spaß gemacht. Heute ist das Angebot sehr vielfältig, die Jugendlichen von heute nehmen das alles leichter und vielfach vermisse ich den Ehrgeiz. Ich hatte immer den Ehrgeiz den inneren Schweinehund zu besiegen, auch wenn’s mal nicht so gut lief. Ich habe mich immer zu 100% rein gehauen. Das erlebe ich heute nur selten.

Wie siehst du Entwicklung im Jugendfußball in Holtsee (bzw. in der SG HSW)?

Ich glaube, dass wir mit der HSW einen guten Weg eingeschlagen haben. Ich hoffe, dass wir den einen oder anderen Nachwuchs-Kicker später einmal in der 1. Mannschaft sehen und wieder etwas erfolgreicher sein werden. Ich würde mich sehr freuen.

Wie lautet dein fußballerisches Motto?

Immer 100% geben und Spaß haben.

 

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