Fußball 1. Herren

Mitabsteiger Fleckeby wartet

Nach dem Spielausfall am vergangenen Wochenende muss unsere Ligamannschaft nun zum SV Fleckeby. Fleckeby stieg mit uns aus der 1. Kreisliga ab, ist aber auch deutlich besser gestartet, als unsere Mannschaft. Das letzte Duell stammt aus der Vorbereitung. Da verloren wir auf eigenem Platz mit 1:5. Letzte Saison konnte jede Mannschaft einen Sieg verzeichnen. Für unsere Mannschaft kann es aber nur heißen in Fleckeby 3 Punkte einzufahren. Um an den Spitzenmannschaften dran zu bleiben und sich selbst Luft und Motivation zu verschaffen. Zwei Wochen lang wurde gut trainiert und das soll jetzt möglichst in Punkte umgemünzt werden. Besondere Bewachung sollte man auf die Fleckebyer-Offensivabteilung setzen, diese weiß wo das Tor steht. Es kommen harte Wochen auf unsere Mannschaft zu. Jetzt Fleckeby, dann Jevenstedt, dann Felm und Rotenhof II, innerhalb von 2 Wochen.

Unsere Mannschaft muss ohne Sebastian Krause und Dirk Hasemann auskommen. Ansonsten reisen wir mit viel Selbstvertrauen und einer guten Mannschaft nach Fleckeby.

Anstoß ist am Samstag um 15:00 Uhr auf dem Sportplatz in Fleckeby.

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Holtsee versinkt im Mittelmaß
Überzahl kann nicht genutzt werden / Wussow patzt schwer / Holtsee verliert den Anschluss

Mit einem Sieg wollte unser SV Holtsee auf sich aufmerksam machen. Statt einem Sieg, spielte man sich eine 4:8 (2:4) Niederlage beim Mitabsteiger SV Fleckeby zusammen. Damit sind die Aufstiegsränge in nächster Zeit nicht zu erreichen.

Das Spiel begann gleich mit vielen Ballverlusten unserer Mannschaft, die Fleckeby gleich in Möglichkeiten ummünzte. Davon fanden in den ersten sieben Minuten zwei Bälle den Weg ins Tor. Danach besannen sich unsere Gelb-Schwarzen und spielten sich selbst Möglichkeiten heraus. Fleckeby hatte weiterhin Möglichkeiten das Ergebnis höher zu schrauben, allerdings trafen sie das Tor nicht. Durch Niklas Carl gelang der Anschlusstreffer. Danach verflachte die Partie ein wenig. Das Spiel fand weitestgehend im Mittelfeld statt. Eine Nachlässigkeit wurde mit dem 1:3 bestraft. In der Folgezeit war unsere Mannschaft besser, ohne dabei richtig zu überzeugen. Niklas Carl gelang das 2:3. Damit war die Partie wieder offen. Bastian Newe fand in der ersten Halbzeit immer besser in die Partie und erkämpfte so manchen Ball. Fleckeby erhöhte aus knapp 40 Metern auf 4:2. Dieser Treffer schmerzte sehr, da er nur wenige Minuten vor dem Pausenpfiff fiel.

Statt gleich zu beginnen wie die Feuerwehr, erkämpfte sich Fleckeby die erste Möglichkeit – das 5:2 (47.). Doch die Partie war noch nicht entschieden. Christoph Marten stocherte zum 5:3 den Ball ins Tor. Fleckeby schwächte sich selbst mit zwei Roten Karten. Aus der Überzahlsituation gelang das 5:4 durch Jan-Kristoffer Bock. Danach war die Partie komplett offen, normalerweise mit klaren Vorteilen für unsere Mannschaft. Jedoch markierte nur noch Fleckeby einen Treffer nach dem nächsten. So fielen in den letzten 20 Minuten noch 3 Treffer gegen unsere Holtseer. Man tat nicht genug dafür, um noch den Ausgleich zu erzwingen. Zudem brachte man sich erneut durch schwerwiegende individuelle Fehler ins Hintertreffen. Besonders Torwart Daniel Wussow hatte einen rabenschwarzen Tag und muss 3 Treffer auf seine Kappe nehmen. Robin Brunn musste nach einem Foul auch noch mit einer Roten Karte vorzeitig duschen gehen.

Es werden immer noch zu viele Fehler gemacht. Wer Auswärts 4 Tore schießt, muss auch so ein Spiel gewinnen können. Nun muss Jevenstedt besiegt werden, ansonsten wird die Saison im Mittelmaß verbracht und nicht dort, wo alle Gelb-Schwarzen Ihren SVH sehen wollen. Nämlich ganz oben!

Aufstellung: 

Tor: Daniel Wussow

Abwehr: Andre Mankiewitz, Hendrik Maass, Marc Mohr

Mittelfeld: Bastian Newe, Marc Freier, Christoph Marten (C), Lennart Prehn, Jan-Kristoffer Bock

Sturm: Niklas Carl, Frithjof Rohweder

Eingewechselt: Steffen Marten, Patrick Dierksen, Robin Brunn

Zuschauer: 55


Christoph Marten markierte einen Treffer und spielte seit langem mal
wieder auf der linken Außenbahn. Aber die Niederlage konnte auch er nicht verhindern.
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