SVH – Lexikon

Moin, liebe Freunde und Fans des SV Holtsee

Der Humor vor fast 30 Jahren war vllt. etwas anders als zum heutigen Zeitpunkt. Trotzdem habe ich noch ein paar Begriffe aus dem Fußball rausgesucht…

Linksaußen – Stürmer, der in der stillen Abgeschiedenheit der Wahlzelle die DKP wählt, ohne rot zu werden.

Masseur – Eine Art männlicher Psychotherapeut, häufiger benötigt, um den verletzten Stolz als das verletzte Bein eines Spielers zu betreuen.

Mauer – Verbreitete Art der Selbstverstümmelung bei Fußballern, im günstigsten Fall können dabei Verletzte später auf der Reservebank ihr Geld verdienen.

Mögen ausgeprägte O-Beine auch sonst häufig ein typisches Zeichen für den guten Spieler sein, zur Mauerbildung ist er damit eher ungeeignet.

Quelle: Fuß-ball, Tomus Verlag GmbH München 1989+++15.10.2018

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SVH – History

Hallo Sportfreunde !

Herzlich Willkommen am heutigen Sonntag zu den Spielen unserer 1. u. 2. Mannschaft.

Ein harter Brocken wartet heute auf unsere „Liga“, denn mit der Mannschaft von Holtsee stellt sich heute der Titelfavorit Nr. 1 vor. Zwar haben auch die „Gelben“ einige Startschwierigkeiten gehabt, doch mittlerweile belegen sie hinter den drei Aufsteigern den vierten Tabellenplatz. Für Trainer Blunck und seine Männer kann das Ziel nur lauten, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen und eventuell einen Punkt dem übermächtigen Gegner abzuluxen. Erschwert wird dieses Vorhaben auch noch durch die momentane Verletzungsmisere. Neumann, Schröder und Krischewski werden sicherlich ausfallen und auch hinter Jens Lamp steht ein großes Fragezeichen. Hoffen wir, daß wir ein ähnlich gutes Spiel sehen werden wie gegen Jevenstedt.

Soweit, liebe Freunde u. Fans von SVH-History u. Fiete No.17, die Begrüßung im Stadionheft des FC Fockbek. Konnte sich „Pietl“ mit seinen Jungs im alten FCF-Stadion durchsetzen? Schauen wir mal…

FC Fockbek – SV Holtsee 0:2

Der SV Holtsee landete einen hochverdienten Erfolg, was auch von den Gastgebern nach dem Schlußpfiff neidlos anerkannt wurde.

Mit einem Pfostentreffer läutete Thorsten Möller nach zehn Minuten eine Holtseer Daueroffensive ein, die allerdings erst in der 48. Minute Früchte tragen sollte, als Olaf Karstens nach Vorarbeit von Reiner Frommholz traf. Frommholz war es auch, der das 0:2 durch Thorsten Möller (75.) vorbereitete. Der SVH-Sieg hätte auch höher ausfallen können, doch zweimal klärten die Fockbeker Stefan Moldt und Heiko Traulsen auf der Linie. Fockbeks Trainer Blunck: „Holtsee war klar besser.“

Am 25.09.1994 erfolgreich: Norbert Bahr – Ole Möller, Uwe Matthiesen, Carsten Ehlers, Olaf Hoffmann, Bert Möller, Marco Suhr, Thorsten Möller, Olaf Karstens, Thorsten Schröder, Reiner Frommholz, Thorsten Suhr, Thomas Ehlers

Quelle: Fiete No. 17 – Saison 1994/1995+++Holtsee-Felm+++Heimsieg?+++Auflösung demnächst hier+++13.10.2018

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SVH – The New Generation

Fahrtrichtung gen Norden: SG Schwansen II und die Zweite des ESV warten auf unsere Teams

Liebe Freunde, Fans und Unterstützer des Holtseer Fußballs,

der letzte Heimspieltag war nicht so erfolgreich. So mußte sich das Team um Sebastian Pottel gegen den Surendorfer TS mit 3:1 geschlagen geben. Tat absolut nicht nötig und kann schon am Samstag, den 13.10.2018 um 14 Uhr in Karby korrigiert werden. Von der Papierform her eine machbare Aufgabe, hoffentlich hat der SVH-Coach eine schlagkräftige Truppe beisammen. Spielt einfach Fußball – viel Erfolg!!!

Zum Spiel der SVH-LIGA: Auch vier Tage nach dem Super-Derby gegen den Wittenseer SV bin ich der Meinung, dass das glücklichere Team gewonnen hat. Ich habe es auch noch nicht so oft erlebt, dass ein SR  zwei Mal seinen Linienrichter überstimmt, der bei zwei WSV-Treffern – incl. des 3:4 – seine Fahne gehoben hatte. Spannend wie beim Videobeweis in den großen BL-Arenen. -Cut-

Nun hat der Spielplan gleich das nächste Derby für uns reserviert. Am Sonntag, den 14.Okt.2018 um 15 Uhr werden wir am Bystedtredder vom Gerlach-Team erwartet. Das die Liga des ESV bereits am Samstag spielt, macht die Aufgabe für das SVH-Funktionsteam feat. Ole Möller nicht gerade einfacher. Ich möchte die Wichtigkeit dieser Begegnung nicht „hochsterilisieren“, aber der zweite Auswärtssieg wäre jetzt nicht schlecht. Unser Gegner liegt mit der aktuellen Platzierung auf Platz 10 wohl auch nicht in der „Wunschregion“ der Tabelle. Bei einem Torverhältnis von 22:29 hat der ESV auch nur ein Tor mehr erzielt als unsere Liga, allerdings wesentlich weniger Gegentreffer eingefangen. Goalgetter mit sieben Toren ist Garbit Temirgan, der die Hälfte davon bereits beim schwierigen Auftaktsieg gegen den VfB Schuby erzielte. Mehr Zahlen erspare ich mir – das Ding muß einfach gewonnen werden. Dazu wird natürlich auch die Hilfe von draussen benötigt. Also – unterstützt unsere Zweite und/oder unsere SVH-LIGA bei ihren Auswärtsaufgaben. Viel Glück und viel Erfolg – Nur der SVH – Eure Fangemeinde 11.10.2018

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Spielbericht

Trotz Aufholjagd: SVH kassiert späte Niederlage im Derby

Es war ein spannendes und nervenaufreibendes Derby, das die knapp 200 Zuschauer im sehr gut gefüllten Holtseer Waldstadion zu sehen bekamen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit lieferten unser SV Holtsee und der Nachbar vom Wittenseer SV ein Spektakel ab, das bis zur letzten Sekunde spannend bleiben sollte. Am Ende setzten sich die Gäste mit 4:3 durch und feierten durch einen Treffer in der Nachspielzeit drei Punkte.

Es war alles angerichtet für einen rassigen Kampf zwischen zwei Teams, die sich zuletzt vor über vier Jahren in einem Ligaspiel gegenüberstanden. Bei sonnigen Bedingungen entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften um Sicherheit bemüht waren. Der SVH war dabei zunächst das etwas gefährlichere Team und hatte in Person von Steffen Marten die beste Gelegenheit im ersten Durchgang. Nach einem starken Antritt setzte „Nepp“ seinen Abschluss aber etwas zu hoch an und verpasste damit die Holtseer Führung (11.). Auch wenn die Gäste aus Wittensee stets einen gefährlichen Eindruck machen konnte, schaffte es die SVH-Defensive zunächst, große Chancen zu vermeiden. Selbst erspielten sich die Schwarz-Gelben einige brauchbare Möglichkeiten, die aber nicht den Weg ins Tor finden sollten. Eine von diesen Chancen hatte Jonas Bunzel, der mit einem guten Abschluss an WSV-Keeper Dennis Koll scheiterte. Die beste Wittenseer Chance ließ bis kurz vor dem Seitenwechsel auf sich warten, als Jannik Opallach im Holtseer Tor den Rückstand für sein Team mit einer guten Parade verhindern konnte.

Nach dem Seitenwechsel wurde aus dem kampfbetonten Derby dann ein Spektakel. Der SVH erwischte nach der Pause einen ganz schlechten Start und ging nach einem Treffer von Max Laabs früh in Rückstand. In der Folgezeit schien unsere Mannschaft komplett den Faden zu verlieren und lud die Gäste durch individuelle Fehler und schlechte Deckungsarbeit zu Toren ein. Nach etwas mehr als einer Stunde hatte sich der WSV so eine 3:0-Führung erarbeitet und das Spiel eigentlich in der Tasche. Die Schwarz-Gelben bäumten sich zwar gegen die drohende Niederlage, hatten bis zur 80. Minute aber kaum gute Chancen, um noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Umso bemerkenswerter gestalteten sich dann die folgenden zehn Minuten, in denen unsere Elf ein echtes Offensivfeuerwerk abbrannte. Nach einem Handelfmeter stellte Jan Kristoffer Bock zunächst auf 1:3. Wenig später sorgte Tom Nobiling nach Flanke von Arne Brunkert auch schon für den Anschlusstreffer und ließ bei allen Beteiligten im Holtseer Lager wieder Hoffnung aufkeimen. Als dann der eingewechselte Nils Schultz kurz vor Schluss mit einem Traumtor tatsächlich sogar zum 3:3-Ausgleich traf, kannte der Jubel im Waldstadion keine Grenzen mehr. Der SVH hatte es tatsächlich geschafft und aus einem aussichtslosen 0:3-Rückstand plötzlich ein 3:3-Unentschieden gemacht. Leider sollte das nicht der Schlusspunkt in einem denkwürdigen Derby bleiben. Aus unerklärlichen Gründen kamen die Gäste nach einer Standardsituation frei zum Abschluss, den SVH-Keeper Opallach zunächst noch gut parieren konnte. Den Nachschuss versenkte Fabien Lecour aber im Tor und sorgte in der Nachspielzeit doch noch für einen Wittenseer Sieg.

Zunächst einmal ist die Moral unserer Mannschaft absolut hervorzuheben. Auch die gute und disziplinierte erste Hälfte sollte jedem Spieler zeigen, dass wir in dieser Klasse mit sehr vielen Mannschaften mithalten können. Umso unerklärlicher sind dann aber auch die Fehler, die aus einem ausgeglichenen Spiel innerhalb von zehn Minuten eine deutliche Angelegenheit machten und uns am Ende auch einen Punktgewinn gekostet haben. Die Mannschaft muss sich nun zusammenraufen und diese Fehler abstellen, um in den kommenden Wochen die dringend benötigten Punkte einzusammeln. Sicherlich tut diese Derbyniederlage weh, am Ende zeigt sie aber auch, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss. Unsere Mannschaft muss sich nun das Selbstvertrauen zurückholen, um die nächsten Spiele positiv zu betreiben. Dann werden wir mit Sicherheit auch unsere Punkte holen!

Ein Dank gilt allen Zuschauern, die aus der vergangenen Partie durch die große Kulisse so einen besonderen Tag gemacht haben. Wir freuen uns, dass wir endlich wieder dieses Derby in der Kreisliga haben durften und sind jetzt schon heiß auf das Rückspiel! Nun gilt es aber erst einmal, am kommenden Sonntag beim Eckernförder SV II für ein gutes Ergebnis zu sorgen. Auf geht’s SVH!

Aufstellung:

Tor: Jannik Opallach

Abwehr: Tom Nobiling, Arne Brunkert, Christoph Marten (C), Dennis Jansen

Mittelfeld: Marcel Nass (63. Patrick Clasen), Jan Kristoffer Bock, Simon Uppendahl (46. Nils Schultz), Liridon Ademi, Steffen Marten

Angriff: Jonas Bunzel

Außerdem dabei: Erik Mohr, Christian Schnitker, Ole Ströh

Trainer / Co-Trainer: Ole Möller / Mario Müller / Norbert Schink

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SVH – Finder

Liebe Freunde, Fans u. Sponsoren des SV Holtsee,

hier der versprochene Artikel aus der NordSport – die Überschrift geht – mal wieder – in den Raum Hüttener Berge

Wittensee gewinnt verrücktes Derby in Holtsee

SV Holtsee – Wittenseer SV 3:4 (0:0)

Tore: 0:1 Max Laabs (56.), 0:2 Felix Wilsberg (60.), 0:3 Pascal Reimers (66.), 1:3 Jan Bock (82., HE), 2:3 Nils Schultz (87.), 3:3 Tom Nobiling (89.), 3:4 Fabien Lecour (90.)

Das erste Tor blieb den knapp 200 Zuschauern lange verwehrt. Nach dem 0:1 durch Max Laabs (56.) gab es allerdings kein Halten mehr und beide Teams lieferten sich ein richtiges Spektakel. Nach der 0:3-Führung zeigte der SVH Moral und kam innerhalb von sieben Minuten zum Ausgleich, musste aber in der Nachspielzeit doch zusehen, wie die Gäste zum Siegtreffer kamen. „Ein unglaubliches Spiel. Wir haben den Beginn der zweiten Hälfte völlig verschlafen. Sonst wäre das Spiel sicher anders verlaufen“, wusste SVH-Coach Ole Möller eine Ursache für die Niederlage. Auch WSV-Coach Marcus Grubert war nach dem Spiel noch voller Euphorie: „Holtsee hat unglaubliche Moral gezeigt. Das 3:3 war eine gefühlte Niederlage. Dass wir noch gewinnen, ist ein Wahnsinnsgefühl. “

(Anm. der Red.: Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Warum der Linienrichter nach zwei WSV-Treffern die Fahne hebt – auch beim 3:4, der SR nach Rücksprache jedoch trotzdem auf Tor entscheidet – wird das Geheimnis der Unparteiischen bleiben.)

Quelle: NordSport vom 8.10.2018-Kreisliga NO—9.10.2018

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